Edita Koch
Geboren in Gablonz in der Tschechischen Republik.
Studium der Germanistik, Slawistik und Judaistik.
Studienabschluss mit einer Dissertation über Korrespondenz
im Exil am Beispiel Ernst Weiß.
Bis zum Weggang des Suhrkamp Verlags 2009 nach Berlin habe ich das Suhrkamp Archiv geleitet.
Auszeichnungen:
1983 Preis des Deutschen Literaturfonds Darmstadt
1993 Bundesverdienstkreuz am Bande, verliehen vom Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker
2003 Masaryk-Medaille der tschechischen Republik verliehen
vom tschechischen Außenminister Svoboda
2006 Ben Witter Preis der Wochenzeitung DIE ZEIT
"Edita Koch, Geschichtsanwältin, hält die Erinnerung an vergessene deutsche Helden wach, nämlich jene Schriftsteller, Künstler oder Wissenschaftler, die nach der Machtübernahme Hitlers ins Exil gehen mussten - und im Nachkriegsdeutschland vergessen wurden. Die stille Verlegerin der Zeitschrift "Exil" wurde jetzt in Hamburg mit dem "Ben Witter" Preis belohnt - zu Recht"
Hans Riebsamen
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Veröffentlichungen:
Artikel in der Zeitschrift EXIL über die Schriftsteller Ernst Weiß,
Joseph Hahn, Hans Sahl und den Bankier Hugo Simon.
Artikel und Rezensionen in der Zeitschrift TRIBÜNE, Jüdische Allgemeine Zeitung und in der Emigrantenzeitung AUFBAU, New York zu Themen des Exils und der Kunst.
Herausgeberin des Sonderbandes 1 "Realismuskonzeptionen der Exilliteratur zwischen 1935 und 1940/1" und des Sonderbandes 2
"Exiltheater und Dramatik 1933-1945".
Bibliographie zum Materialienband über Peter Handke, erschienen im Suhrkamp Verlag.
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